30.01.2013
Wusste ich es doch, dass es irgendwann wieder einen Knoten zu durchschlagen gilt! Wie oben berichtet, sollte mich Balde in einem Sammeltaxi um 10 Uhr abholen und ich deutscher Michel war um neun schon gestiefelt und gespornt, als eine SMS von Balde eintraf. In dieser erklärte er, dass er um halb neun beim Taxibahnhof gewesen sei, aber alle Taxifahrer wären müde gewesen, sodass sich unsere Abfahrt auf 14 Uhr verzögern würde. Aha, na gut, machte ich eben einen Spaziergang durch die Nachbarschaft, um um 13.30 wieder gestiefelt und gespornt zu warten. Um 14.30 rief ich Balde an, der sagte mir, er sei gleich da. So ging das hin und her, bis schließlich um halb fünf das Taxi mit Balde und zwei weiteren Passagieren eintraf. Hätte ich eigentlich wissen müssen, denn auf die Frage, wann der Bus abfährt, gibt es in Afrika nur eine Antwort:
Wenn er voll ist! Nun werden wir bei Dunkelheit in Saint-Louis eintreffen, und erst morgen kann ich die für unseren Aufenthalt wichtigen Leute treffen. Das Merkwürdige an obiger Geschichte ist, dass, als ich einstieg, niemand die Verspätung überhaupt erwähnte, also auch ich nicht.... Jetzt sitzen wir alle entspannt im Taxi und der Fahrer brettert nach Saint-Louis, während er sich mit Wattestäbchen die Ohren säubert, warum auch nicht. Gut, dass ich noch kein Hotel für die Nacht habe, wer weiß, wann wir ankommen und ob überhaupt. A la Bonheur!
29.01.2013
Der Vormittag ließ mich heute den gestrigen Tag büßen, der zwar, wie oben beschrieben, wunderbar, aber auch sehr anstrengend war. Am Mittag bin ich mit dem Taxi zur Patte d'Oie, dem Entenfuß, gefahren, um dort Djiby und die Sängerin Goundo, die er mir enpfohlen hat, kennenzulernen. Wir trafen bei Goundos Haus ein und wurden sofort zu Mafe, einem Gericht mit Reis und Erdnusssauce eingeladen. Das kleine Haus wirbelte vor Leben und Kindern. Djiby und ich bekamen den Ehrenplatz im Schlafzimmer und verspeisten unser Mafe auf dem Bett sitzend, zu zweit, da das Zimmer mehr Personen nicht fasst. Goundo ist eine Angehörige des Stammes der Bambara, leider hab ich sie noch nicht singen gehört, werde das aber nach meiner Rückkehr aus Mauretanien nachholen. Nach einer herzlichen Verabschiedung nahmen wir ein Taxi zu dem recht berühmten Sänger Sidi Sam, der auch eine PA-Firma besitzt, deren Hilfe wir uns vielleicht bedienen wollen. Wieder ein überaus herzlicher und freundlicher Empfang, Djiby kennt in Dakar jeden und wird von allen als der kommende Balaphon - Star betrachtet, da haben wir doch einen guten Fang gemacht! Nach einem kurzen Gespräch wurden wir sofort zum Essen eingeladen, es gab - Mafe, weswegen ich mich danach mühsam nachhause schleppte; ich fühlte mich so schwer, dass es mich wundert, dass der Taxifahrer kein Extrageld haben wollte...
Morgen um zehn holt mich Balde mit dem Taxi ab und dann geht's weiter nach Saint-Louis, eine etwa vierstündige Fahrt. Mein Aufenthalt in Dakar war jedenfalls bisher sehr angenehm, es ist schön, von Mensch zu Mensch weitergegeben, sozusagen überreicht zu werden; und ich fühle mich sicher und satt wie in Mutters Schoß. Drückt mir die Daumen, dass es so weitergeht!
28.01.2013
Quer durch Dakar
Was für ein Tag! Morgens traf ich mich mit Djiby im Goethe-Institut, wo wir gemeinsam mit Prof. Jeismann, dem Leiter, den geplanten Ablauf der Tour besprachen. Dr. Jeismann war sehr hilfreich und wir haben den 22.5. als Konzerttermin in Dakar festgelegt. Da es immer noch äußerst zweifelhaft ist , ob wir nach Mauretanien können, werden Dr. Jeismann und ich nach meiner Rückkehr aus Saint-Louis gemeinsam Monsieur Alban, den Leiter des Centre Culturel Francais in Dakar aufsuchen, den ich schon anlässlich meines Konzerts dort im Oktober kennengelernt habe, um eine Kooperation beider Institute in die Wege zu leiten. Unsere Wunschvorstellung ist eMikes, ein Konzert in Gambia und eines in Ziguinchor zu veranstalten.
Danach sind Djiby und ich zu dem Hotel gefahren, das er für uns ausfindig gemacht hat, La Residence. Es liegt direkt am Meer und ist für uns sehr gut geeignet, sodass ich gleich für unseren Aufenthalt reserviert habe. Inzwischen hatte ich schon richtig Hunger, und tatsächlich hat mich der Sicherheitsmann des Hotels gleich eingeladen, sein Mittagessen, ein leckeres Thiboudienne (Reis mit Kartoffeln und mikroskopischen Fleischteilen) mit ihm zu teilen, wundert ihr euch darüber, dass ich Afrika liebe?
Gleich ging es weiter zu Balde, dem Manager von Ablaye Sissoko, der mit uns die Tour bestreiten soll. Obwohl ich mit Ablaye mehrfach gemailt hatte, hat mir der bescheidene Mensch nicht gesagt, dass er selbst es ist, der die Programmation in diesem Jahr in der Hand hat! Ich nehme deshalb stark an, dass es kein großes Problem sein wird, den Auftritt in Saint-Louis zu arrangieren....
Dazu kommt, dass mich Balde morgen nach Saint-Louis begleiten wird, um mich dem Chef des Festivals vorzustellen und gute Preise bei Hotel und Bus zu erzielen. Ablaye ist leider auf Tour,deshalb werde ich ihn nicht sehen, allerdings kommt er Ende März nach Köln und wird einige Tage bei mir bleiben, um mit mir musikalisch zu arbeiten.
Nächste Station war das Haus von Pape Samory Seck, ganz im Norden von Dakar. Pape kenne ich seit letztem Jahr, ich hatte ihn zu einem Konzert des GlobalMusicOrchestra eingeladen. Er ist ein hervorragender Perkussionist, der zwischen Senegal und Bonn, wo er eine Wohnung hat, hin - und herpendelt, und ich habe ihn für die Tour verpflichtet; ein absoluter Glücksfall, da er nicht nur ein Topmusiker ist, sondern auch fließend Deutsch spricht!
Inzwischen war die Nacht hereingebrochen und Djiby und ich waren von dem ausgefüllten Tag ziemlich erledigt, sodass wir zu unseren jeweiligen Wohnungen zurückgekehrt sind.
Ich bin sehr glücklich und dankbar, heute hat sich Afrika mir wieder einmal von seiner magischen Seite gezeigt, alle Türen gingen auf und meine Gesprächspartner waren sehr hilfreich, überall hat man mir zu essen gegeben, was kann man mehr verlangen? Sicher wird es auch wieder Hindernisse zu überwinden geben, aber heute war ein Tag, den ich nicht verkaufen möchte! Aber so ist das halt, und wir Musiker wissen es am besten: Alles was wirklich geil ist, kann man nicht kaufen.....
25.01.2013
Modern Life
Heute morgen nun sollte ich aufbrechen zu meiner Reise nach Westafrika. Anfang letzten Jahres hatte mich das Goethe-Institut mit einer einmonatigen künstlerischen Residenz in Westafrika - namentlich Senegal, Mali und Mauretanien - bedacht, und ich hatte diese wunderbare Reise mit dem Ziel verknüpft, eine Begegnung des Bundesjazzorchesters mit afrikanischen Musikern zu ermöglichen. Tatsächlich ergaben sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die mich und meinen Partner im Deutschen Musikrat, Dominik Seidler, ermutigten, ein derartiges Projekt in Angriff zu nehmen. Ich hatte einige herausragende afrikanische Musiker kennengelernt, sowie Unterstützer beim Goethe-Institut, der Deutschen Botschaft und bei offiziellen und inoffiziellen Stellen der afrikanischen Kultur gefunden. Im Mai nun soll eine mit einem Workshop verbundene Tournee durch Westafrika durchgeführt werden, und meine jetzige Reise dient der Vorbereitung.
Durch die politischen Entwicklungen der letzten Wochen ist es leider unmöglich geworden, mit dem Orchester nach Mali zu reisen - welch ein Jammer! Die Hauptstadt Bamako vibriert vor Musik, das Leben ist nicht einfach, aber bei meinem Aufenthalt in Bamako habe ich neben der mehr als ein Jahrtausend alten Kultur einen aufgeschlossenen und fröhlichen afrikanischen Islam erlebt, da geht kein Gedanke in Richtung Scharia oder Burka. Meine Freunde in Bamako beklagen in Telefonaten den Stillstand des täglichen Lebens, der ihnen von den zumeist staatsfremden Invasoren, die im Norden ihr Regime aufbauen, aufgezwungen wird. Meiner Meinung nach haben sich Al Kaida und ihre Unterorganisationen strategisch ausgesprochen clever in eine Gegend der jahrhundertealten knüppelharten institutionalisierten Nord-Süd-Ausbeutung begeben, um ihre Vision eines Gottesstaates unter einem - wenn auch sehr fadenscheinigen, jedoch mit reichlich Geld islamistischer Ölemporkömmlinge finanzierten - Banner des Abwurfs des Jochs der Unterdrückung in ihre freudlose Ausübung zu überführen, mit Schleier, Händeabhacken und gleichzeitigem Beten, effektiv und schleimig, pfui Teufel!
Ich bin gespannt, wie sich die Situation nach meinem letzen Besuch in Westafrika nun darstellt. Mauretanien will ich wieder besuchen, obwohl nicht klar ist, ob wir mit dem Orchester dorthin reisen können, das werde ich erst nach meinem Aufenthalt wissen. Aber ich möchte die Sängerin Maalouma und ihren Gitarristen Ali Ndao wiedersehen und sie in unser Projekt einbinden. In Saint-Louis im Senegal werde ich unter anderem den Koraspieler Ablaye Sissoko besuchen und in Dakar den Balaphonisten Djiby Diabate. Schlussendlich fliege ich von Dakar nach Guinea-Bissau, wo mein Freund Carlos Robalo uns den Weg bereiten wird, In'ch Allah, so muss man in Westafrika sagen.
Zur Zeit ist mein Freund Heiner Wiberny in Dakar und arbeitet zusammen mit dem Goethe-Institut und afrikanischen Musikern über den Jazz im Dreieck Afrika - Amerika - Europa, sodass er gemeinsam mit den senegalesischen Musikern unter anderem Bebopstücke übt und aufführt, das finde ich gut! Heute Abend ist sein Abschlusskonzert im "Just for You" in Dakar, da wären doch gerne einige von uns dabei, nicht wahr?
So auch ich, aber leider soll mein Flugzeug erst gegen Mitternacht ankommen, so dass ich Heiner und seine Frau Ulla erst am Samstag Abend zu einem Abschiedsessen sehe, so dachte ich.
Denn heute morgen bin ich zwar aufgebrochen zu meiner Reise, diese wurde aber gleich schon am Flughafen Düsseldorf wieder unterbrochen. Entgegen der Versicherung der Hotline (warum glaube ich eigentlich perfekt Deutsch sprechenden Indern in Bangalore, die 8000 km vom Schuss entfernt sitzen? Selber Schuld!) beeinträchtigte der Streik des Sicherheitspersonals den Betrieb des Flughafens dermaßen, dass alle Passagiere "meiner" Maschine an einem privilegierten Platz vor einer Schuhboutique (Boots, die aussehen wie meine Hausschuhe, für 220 Euro; und noch nicht mal mit Fußbett, sagte die Dame neben mir zu ihren beiden Freundinnen) zusammengetrieben wurden, wo man uns fünf Minuten vor geplantem Abflug mitteilte, dass der Pilot die Nase voll hätte und jetzt mit leerer Maschine nach Madrid abheben würde, adios. Naja, ganz so hat man uns das nicht gesagt, obwohl die nette Spanierin vor mir meinte, dass das gestern genauso gewesen wäre und sie jetzt aufgeben und bis Montag in Düsseldorf bleiben würde. Wie wir schließlich wieder an unsere Koffer und dann trotz Notarzteinsatzes an den Gleisen der Bundesbahnstrecke Düsseldorf - Köln wieder an Orte der Vernetzung kamen, will ich meinen Lesern ersparen. Jedenfalls sitze ich jetzt voll für meine Reise gerüstet wieder auf meinem Sofa und denke mir, wer weiß wofür's gut war. Morgen probier ich's wieder, aber dann von Frankfurt.
Am 14.9. wird das Chinafest Nordrhein-Westfalen auf dem Roncalli Platz in Köln eröffnet. Einer der Programm-Höhepunkte wird der Auftritt des wahrhaft international besetzten GlobalMusicOrchestras (GMO) unter der Leitung von Mike Herting sein.
Mike Herting hat als Pianist, Arrangeur, Komponist und (Big)Band-Leiter in nun 3 Jahrzehnten zahllose musikalische Kooperationen realisiert mit solch unterschiedlichen Mitstreitern, wie Jazzlegende Charlie Mariano, Wolfgang Niedecken, Senta Berger, Hans Süper, Jürgen Becker, den WDR und NDR Bigbands und Orchestern, sowie immer häufiger mit Musikern aus allen Ecken der Welt, zuletzt aus Indien und dem Senegal.
Gleich zu Anfang meiner einmonatigen Residenz in Westafrika im Auftrag des Goethe-Instituts habe ich den Balaphonspieler Djibi Diabate kennengelernt. Norbert Hausen vom Institut in Dakar hatte mir eine Liste von Clubs gegeben, in denen örtliche und auch nationale Künstler spielen, und ich habe eine Menge davon besucht und tatsächlich eine Reihe von Musikern gehört und kennengelernt. Djibi spielte mit seiner Band und eine Sängerin kam spontan dazu.
Sonntag, 27.05.2012 So kann es kommen, da hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag zu schreiben, aber die Wirklichkeit hat mich überholt. Djibi und ich haben von Mittwoch bis Freitag intensiv geprobt, was bei dem Klima in Saint Louis doppelt schwierig ist. Unser Probenraum war draussen vor dem Hotelzimmer und man musste mit einer Hand immer die Fliegen abwehren, was aber auch sein Gutes hat, weil es die Unabhängigkeit der Hände ungemein trainiert. Abends sind wir dann immer von unserem etwas außerhalb gelegenen Hotel zum Place Faidherbe gefahren, wo das Festival stattfindet. Dieser befindet sich mitten in der Stadt und tatsächlich nimmt die gesamte Bevölkerung am Festival teil, die Strassen sind bis zum frühen Morgen belebt, aus jeder Kneipe dringt Live-Musik und das Ganze ist ein riesiges Fest. Am Freitag war unser Konzert, zur besten Zeit um 22Uhr 30. Das Konzept des Global Music Orchestra ging voll auf und ich bin nicht unbescheiden, wenn ich feststelle, dass wir ein Höhepunkt des Festivals waren! Die Menschen haben verstanden, um was es uns bei der Musik geht, und das Publikum war nach wenigen Augenblicken bei uns. Im Anschluss an das Konzert gab es Zuspruch von allen Seiten, sowas habe ich noch nie erlebt, selbst nach zwei Tagen wurden wir überall angesprochen und die Menschen haben uns versichert, dass sie mit uns magische Momente verbracht haben. Das hört sich jetzt vielleicht wie Aufschneiderei an, aber wirklich, die Menschen haben uns und die Idee des GMO in ihr Herz aufgenommen, es waren bewegende Tage, die mir viel Energie und die Sicherheit gegeben haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Djibi hat hervorragend gespielt, unser Programm bestand aus Kompositionen von ihm, von mir, wir haben ein senegalesisches Stück gespielt und ein Höhepunkt des Programms war eine afrikanische Version von " Mir losse dr Dom in Kölle". Gerade bin ich nach heisser und anstrengender Fahrt in meinem Hotel in Dakar angekommen und wurde schon vom Sicherheitsbeamten beglückwünscht, denn offensichtlich hat das senegalesische Fernsehen einen kurzen Ausschnitt gezeigt. Da das Festival für den Senegal einen sehr grossen Stellenwert hat, hat das wohl die ganze Bevölkerung gesehen, a la bonheur! Gestern Abend haben wir noch im Institut Francais ab zwei Uhr morgens einen improvisierten Auftritt mit senegalesischen Musikern gehabt, das Ganze ging bis sechs Uhr morgens, sodass ich heute Nacht gar keinen Schlaf bekommen habe. Jetzt schnell was essen und dann ab ins Bett. Morgen geht es schon zurück nach Deutschland, aber ich bin sicher, dass das nicht mein letzter Aufenthalt im Senegal war. Music is alive!
Dienstag, 23.05.2012 Nachdem mich Norbert Hausen vom Goethe-Institut gestern Abend in Dakar vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht hat, sind wir heute morgen gemeinsam mit dem Balaphonspieler Djibi Diabate nach Saint Louis gefahren. Nach dem üblichen Verwirr- und Versteckspiel sind wir endlich in einem ganz anderen Hotel als geplant untergekommen, das etwas ausserhalb, aber sehr schön am Meer gelegen ist. Eleonora Rossi, die Leiterin des Institut Francais hat mir ihr Keyboard geliehen, sodass Djibi und ich morgen anfangen können zu proben. Ich hoffe, dass noch andere Musiker sich anschliessen werden und bin gleich mit einigen anderen Musikern, darunter dem Pianisten Rene Utregger, der die Musik zu "Fahrstuhl zum Schafott" geschrieben hat, zum Essen verabredet. Morgen eröffnet Rene das Festival und die ganze Stadt scheint schon in Vorfreude auf das Festival zu sein. Morgen mehr!
Montag, 21.05.2012
Nachdem ich von meiner künstlerischen Residenz aus Westafrika im Februar zurück gekehrt war, habe ich mit meinen Partnern Ralf Plaschke und Walter Pütz weiter daran gearbeitet, das GlobalMusicOrchestra aufzubauen. Wir haben uns entschlossen,das Ganze in der Arbeitsform einer Band aufzuziehen, die eben aus einem Musiker, einem Internetfachmann und einem Musikmanager besteht. Schon im März erhielt ich einen Anruf aus dem Senegal vom Goethe-Institut in Dakar . Dieses hat mich eingeladen, gemeinsam mit einigen afrikanischen Musikern ein Programm zu erarbeiten und dieses dann in St.Louis, das an der Grenze zu Mauretanien liegt, auf dem dortigen traditionsreichen Jazzfestival aufzuführen. Ein tolles Projekt und gänzlich auf der Linie des GMO! Ich schreibe dies auf dem Flughafen Köln vor dem Abflug und freue mich sehr, wieder nach Senegal zu fahren, meine Freunde wieder zu treffen und mit ihnen Musik zu machen. Weiteres später auf diesem blog.
Der algerische Sänger und Oudspieler Chaouki tritt zweimal mit Heiner Wiberny, Saxophon, und Mike Herting, Piano auf.